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5 Schritte zur Entscheidung

Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung: Licht am Ende des Tunnels

 

Wir alle kennen sie – diese Phasen in einer Beziehung, in denen nichts mehr so läuft wie früher. Die Gespräche verstummen, die Nähe schwindet, und plötzlich stehst Du vor der Frage: Wie geht es weiter? Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung sind eng miteinander verknüpft und können Dich vor große Herausforderungen stellen. Doch keine Sorge, Du bist nicht allein, und es gibt Wege, wieder Licht ins Dunkel zu bringen.

Paartherapie Bremen
Inhaltsverzeichnis
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    Die stille Krise: Wenn Beziehungsprobleme den Alltag bestimmen

    Manchmal schleicht sich das Unbehagen leise ein. Kleine Missverständnisse häufen sich, und bevor Du es bemerkst, steckst Du mitten in einer Beziehungskrise. Vielleicht fühlst Du Dich unverstanden, oder die Leidenschaft ist verblasst. Diese Situationen sind belastend, aber auch eine Chance, innezuhalten und die Beziehung neu zu betrachten.

    Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung: Bleiben, kämpfen oder gehen?

    Die wohl schwierigste Frage lautet: Soll ich bleiben und kämpfen, oder ist es Zeit, getrennte Wege zu gehen? Diese Entscheidung erfordert Mut und Ehrlichkeit – vor allem Dir selbst gegenüber. Es ist wichtig, Deine Gefühle zu reflektieren und abzuwägen, was für Dein eigenes Wohlbefinden und Glück entscheidend ist.

    Tipps für die Partnersuche

    Soll ich die (Affären-) Beziehung fortführen oder nicht? Für wen soll ich mich entscheiden?

    Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung – das ist manchmal eine richtige Zwickmühle. Und es ist möglicherweise auch mit erheblichen Schmerzen verbunden. Mit Unsicherheit. Zukunftsangst.

    Sollst Du Dich trennen oder die (Affären-) Beziehung fortsetzen?

    Wirklich eine knifflige Frage.

    Entscheidungen fällen – 8 wichtige Hinweise

    Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung: hier gabelt sich der Weg. Und es kann auch durchaus beängstigend sein, einen endgültige Entscheidung zu treffen - beispielsweise aus den Gründen, die ich ja schon genannt habe.

    Vielleicht liegst Du nachts wach und führst Deine Gedanken im Kreis, wie sie Dir die Vorteile und Nachteile der einzelnen Optionen in allen Einzelheiten immer wieder darlegen. Wobei keine der sich bietenden Möglichkeiten die eindeutige Oberhand gewinnt. Ja, Entscheidungen fällen ist manchmal nicht so einfach!

    Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung: Welche Richtung sollst Du einschlagen?

    Wir alle, oder jedenfalls die meisten von uns, haben da eben oft Schwierigkeiten, uns zu entscheiden. Gerade dann, wenn diese Entscheidung sehr wichtig ist für unser weiteres Leben.

    Die meisten Entscheidungen, die wir treffen, sind einigermaßen deutlich – eine Option ist eindeutig besser als die andere.

    Aber eben nicht immer.

    Die Tatsache, dass Du hier Schwierigkeiten hast, spricht auf jeden Fall für Dich. Es bedeutet, dass Du Deinen Partner oder Deiner Partnerin nicht einfach von heute auf morgen verlässt oder andere unüberlegte Aktionen beginnst.

    Entscheidungen fällen: Wie machst Du das?

    Wenn es darauf ankommt, versuchen viele von uns an dieser Stelle oft, die Zukunft vorherzusagen. Aber das brauchst Du nicht. Denn das kann keiner, und ich auch nicht.

    Vielmehr geht es darum, überhaupt eine Wahl zu treffen und sich dann so zu verhalten, dass dies die richtige Wahl ist.
    Deine Entscheidung also praktisch im Nachhinein zur richtigen Wahl zu machen.

    Dieser sehr konstruktive Gedanke stammt von Albert J. Bernstein, einem bekannten klinischen Psychologen und Buchautor aus den USA.

    Der Begriff „Entscheidung“ hat nämlich auch etwas mit „Trennung“ zu tun. In dem Sinn, dass Du Dich von den nicht gewählten Optionen trennst, also an der Weggabelung eine Richtung einschlägst und alle anderen Routen links oder rechts liegenlässt. Und zwar ohne ständig zurückzuschauen.

    Nicht umsonst spricht man auch von einem „Scheideweg“.

    Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung? Hier einige praktische Vorschläge für Dich:

    1. Mach Dir Deine Optionen klar

    Es kann helfen, die verschiedenen Möglichkeiten zu durchdenken und eventuell auch aufzuschreiben. Außerdem ist es gut möglich, dass es mehr als zwei Optionen gibt.

    Dies dient dazu, Dir zu verdeutlichen, welche Wahlmöglichkeiten Dir überhaupt zur Verfügung stehen, bevor Du Dich entscheidest.

    Nicht dass Du hinterher auf weitere Argumente triffst und sagst, ach, daran habe ich gar nicht gedacht.

    2. Wer von den beteiligten Personen will was genau?

    Ja, wenn Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung anstehen, müssen Entscheidungen gefällt werden. Oft werden sie nach den vermeintlichen Wünschen anderer Beteiligter (oder auch nur sekundär Beteiligter) getroffen, oder wir achten umgekehrt darauf, was andere Menschen wollen, dass wir es selber wollen.

    Klingt kompliziert?

    Hier noch einmal konkret:

    Gehörst Du auch zu denjenigen, die sich immer nach den Bedürfnissen anderen Menschen richten und diese pausenlos berücksichtigen?

    Okay, was sind denn Deine eigenen Bedürfnisse überhaupt? Mach Dir das mal klar. Und zwar zunächst einmal ohne Rücksicht auf Verluste. Nicht, um sofort danach zu handeln, sondern um das überhaupt ganz klar herauszufinden. Also erst einmal keine Entscheidungen fällen bitte.

    Wen musst Du zufriedenstellen?

    Was ist mit Dir selbst? Solltest Du nicht auch Dich zufriedenstellen? Was willst Du wirklich?

    3. Vertrau Deinem Bauchgefühl, aber erlaub ihm nicht, die Entscheidung für Dich zu treffen

    Oft neigen wir dazu, die Option, die uns am meisten Angst macht, zu vermeiden. Nun ist Angst allerdings kein guter Ratgeber, das ist Dir wahrscheinlich schon längst klar.

    Manchmal ist der Weg mit den größten Risiken eben auch der Weg, der für Dich am besten ist.

    Entscheide Dich also bitte nicht nur aus Angst gegen diesen Weg.
    Vermeide es aber auch, willkürlich irgendeine Entscheidung zu treffen, ohne groß nachzudenken.

    Entscheidungen fällen, das braucht Zeit und Mühe.

    4. Konzentrier Dich auf die positiven Aspekte

    Frag Dich nicht, vor welcher Alternative Du am meisten Angst hast. Sondern konzentrier Dich darauf, welche der vorhandenen Möglichkeiten Dir am attraktivsten erscheint.

    Albert J. Bernstein sagt dazu: „Die Sicherheit ist eine teure Illusion. Wenn Du Deine Angst entscheiden lässt, wirst Du das bereuen.“

    5. Sammel Informationen

    Such nach Hinweisen im Internet, tausch Dich mit anderen Menschen aus, die Ähnliches erleben oder erlebt haben, und schreib Dir am besten die positiven und die negativen Argumente auf.

    Vergiss dabei aber bitte nicht, dass Du nicht alles im Voraus wissen kannst. Wie gesagt, es geht hierbei nicht um eine Zukunftsvorhersage!

    Wäge also die einzelnen Faktoren gegeneinander ab.

    Und halt Dich damit nicht ewig lange auf. Das Sammeln von Daten ist nämlich viel einfacher, als Entscheidungen fällen. Und genau das kann letztlich eben auch zur Prokrastination führen, d.h. dazu, dass Du Deine Entscheidung unnötig hinauszögerst.

    Irgendwann kommst Du eben an den Punkt, wo ein weiterer Hinweis oder eine weitere Information tatsächlich nicht mehr zu einer eindeutigen Entscheidung beitragen.

    Nun solltest Du eine Entscheidung fällen.

    6. Setz Dir eine zeitliche Frist für die Entscheidungsfällung

    Wenn es keine eingebaute Frist gibt und Dir auch Dein Partner / Deine Partnerin keine solche Frist setzt, dann kann es Dir passieren, dass die Entscheidung einfach für Dich getroffen wird, indem Du nichts tust.

    Und manchmal gibt es am Ende dann eben auch nur noch eine Alternative.

    Dies raubt Dir aber eben jede Wahlmöglichkeit.

    Kann sein, dass Du dann hinterher sagst, Du warst so fremdbestimmt und hattest ja gar keine Wahl. Bei Beziehungsproblemen bedarf die Entscheidungsfindung schon auch eines gewissen proaktiven Einsatzes.

    7. Triff Deine Entscheidung

    Versuch, eine möglichst bewusste und deutliche Entscheidung zu treffen.

    8. Sorg dafür, dass Deine Entscheidung die Richtige ist.

    Wenn Du Deine Entscheidung getroffen hast, stehe dazu, gehe mutig Deinen Weg und drehe Dich nicht ständig wieder um. Verfolge in Deinem Verhalten die eingeschlagene Richtung, statt Dich an der vergangenen Situation zu orientieren.

    Tu also alles dafür, um diese Entscheidung zur richtigen Wahl zu machen.

    In meinen Augen ist das ein großartiges Prinzip. Besonders, wenn es um Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung geht.

    Wer so keine Entscheidung treffen kann, findet unten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Paartherapie

    5 wichtige Schritte zur Entscheidungsfindung bei Beziehungsproblemen

    Selbstreflexion: Nimm Dir Zeit, um Deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen. Was fehlt Dir in der Beziehung, und was würdest Du Dir wünschen?

    Offenes Gespräch: Teil Deine Gedanken und Gefühle mit Deinem Partner. Ein ehrlicher Austausch kann Missverständnisse klären und neue Perspektiven eröffnen.

    Professionelle Unterstützung: Manchmal kann eine neutrale Person helfen, Klarheit zu gewinnen. Eine Paarberatung oder Einzeltherapie bietet Raum, um Deine Situation zu beleuchten und Lösungen zu finden.

    Pro- und Contra-Liste: Schreib die positiven und negativen Aspekte Deiner Beziehung auf. Dies kann Dir helfen, Deine Gefühle zu ordnen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.

    Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung 2

    Deiner Intuition vertrauen: Höre auf Dein Bauchgefühl. Oft wissen wir tief im Inneren, was das Richtige für uns ist.

    Mut zur Veränderung: Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung

    Egal, wie Du Dich entscheidest – ob für einen Neuanfang mit Deinem Partner oder für einen eigenen Weg – es erfordert Mut und Selbstliebe. Denke daran: Du verdienst es, glücklich zu sein. Beziehungsprobleme sind herausfordernd und anstrengend. Aber sie bieten gleichzeitig eben auch die Möglichkeit, zu wachsen und Dein Leben nach Deinen Vorstellungen zu gestalten.

    FAQ – Beziehungsprobleme und Entscheidungsfindung

    Frage 1: Soll ich bleiben und kämpfen oder gehen?
    Antwort: Triff die Entscheidung ehrlich dir selbst gegenüber. Reflektiere Bedürfnisse, Grenzen und Wohlbefinden und wähle die Option, die langfristig zu deinem Leben passt.

    Frage 2: Soll ich die (Affären-)Beziehung fortführen?
    Antwort: Kläre zuerst deine eigenen Bedürfnisse. Entscheide nicht primär nach Erwartungen anderer, sondern danach, was dir guttut und welche Konsequenzen du tragen willst.

    Frage 3: Wie entscheide ich, wenn beide Optionen Nachteile haben?
    Antwort: Liste alle Optionen, sammle wesentliche Informationen, wäge ab, setze eine klare Frist und entscheide dann bewusst.

    Frage 4: Wie gehe ich mit Angst bei Entscheidungen um?
    Antwort: Bauchgefühl zulassen, aber nicht dominieren lassen. Angst ist ein schlechter Ratgeber – fokussiere dich auf die attraktivste realistische Option statt auf Vermeidung.

    Frage 5: Wie verhindere ich endloses Grübeln?
    Antwort: Begrenze die Recherchezeit, leg ein Entscheidungsdatum fest und bleibe nach der Wahl konsequent auf dem eingeschlagenen Weg.

    Frage 6: Welche Schritte helfen mir konkret weiter?
    Antwort: Selbstreflexion; offenes Gespräch mit dem Partner; bei Bedarf professionelle Unterstützung; Pro-/Contra-Liste; auf die eigene Intuition hören.

    Paartherapie Bremen Barbara Schmidt

    Barbara Schmidt, M.A.

    Mein Name ist Barbara, Paarberaterin und Gründerin der Online-Beziehungswerkstatt Albatros im Rahmen der Paartherapie Bremen. Ich helfe Dir bei schwierigen Eheproblemen oder wenn Du einfach mal eine Beziehungsberatung brauchst, aber keine Lust hast, dafür gleich eine jahrelange Therapie machen zu müssen.

    Online-Paarberatung

    Die Beratungsprozesse sind so digitalisiert, dass komplette Beratungen per Telefon und Video-Konferenz möglich sind – für Menschen in ganz Deutschland, in Österreich und der Schweiz, in den Niederlanden und in England.

    Erfahrungsgemäß sind diese wesentlich intensiver und konzentrierter als Offline-Treffen. Weitere Vorteile:

    Die Reisezeit entfällt

    Keine Spritkosten

    Mehr Gleichberechtigung (alle nehmen den gleichen Raum ein)

    Work-Life-Balance

    Mehr Flexibilität

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