Hilfe für Geliebte

Im Rahmen meiner Hilfe für Geliebte werde ich persönlich alles tun, um Dir zu helfen, damit umzugehen und eventuell, falls Du das willst, die Dreiecksbeziehung zu verlassen. Zumindest aber ein wenig Kontrolle über Dein Leben zurückzuerlangen.
Auch für Dich gibt es Hoffnung und Zuversicht nach Affären!
Hilfe für Geliebte
Die Geschichten der Geliebten sind häufig sehr unterschiedlich; hier zeigt sich eine große Bandbreite mit ganz individuellen Einzelschicksalen.
So möchte ich Dir an dieser Stelle keine phasenweise Entwicklung beschreiben, sondern vielmehr die Geschichte der Geliebten eines verheirateten, fremdgehenden Mannes beispielhaft vorstellen. Es kann ja durchaus auch ganz anders laufen; vielleicht kannst Du hier aber einige Aspekte wiedererkennen.
Mariettas Notlage ist nicht zu übersehen. „Ich kann einfach nicht mehr“, sagt sie, „mittlerweile bin ich echt am Ende. Ich weiß echt nicht, was ich noch tun kann. Wie ich da rauskomme. Aber ich will ja gar nicht raus.“
Marietta seufzt und ihre Schultern seufzen mit. Marietta braucht Hilfe für Geliebte.
Seit 5 Jahren hat sie eine Affäre mit einem verheirateten Mann mit zwei Kindern im Teenageralter. Marietta ist Geliebte.
„Schon beim ersten Treffen hat er mich umgehauen. Voll. Seine Augen….“ Marietta schaut an die Decke und atmet tief ein. Irgendwann findet ihr Blick wieder zu mir zurück.
Ich warte auf das Wort „Seelenverwandtschaft“.
„Eine richtige Seelenverwandtschaft“, sagt Marietta. „Wir haben uns sofort dermaßen gut verstanden.“
„Wusstest Du, dass er verheiratet war?“, frage ich.
Marietta schüttelt den Kopf. „Aber es war definitiv Liebe auf den ersten Blick.“ In ihrem Blick sehe ich nicht wirklich viel Liebe. Sondern eine große Verzweiflung, Müdigkeit und Traurigkeit.
„Deswegen hab ich mich ja auf ihn eingelassen.“ Und deswegen sucht Marietta auch Hilfe für Geliebte.
Ich notiere mir das. „Wie lange hat es gedauert, bis er es dir gesagt hat?“
Marietta starrt aus dem Fenster und ich mache mir eine mentale Notiz, beim nächsten Mal die Vorhänge zuzuziehen, da der Blick nach draußen manchmal ablenkt.
„Nach einem Monat wollte ich die Sache mit ihm beenden“, fährt Marietta fort. „Es hat mir so weh getan alles. Aber dann hat er so geweint und da konnte ich ihm das doch nicht antun.“
Deswegen hat sie nun also meine Hilfe für Geliebte in Anspruch genommen.
„Danach hat er mir alles Mögliche versprochen,“ fährt Marietta fort. „Sich mehr Zeit für mich, für uns zu nehmen. Es wäre doch wirklich schade, nun alles aufzugeben, es läge ihm doch viel an mir und er sei verdammt froh, mich zu haben.“ Marietta kramt ihre Taschentücher hervor. „Verdammt froh, hat er gesagt.“
„Wann hast du es erfahren, dass er verheiratet ist?“ Ich bin ja manchmal ein wenig pragmatisch.
„Aber er versteht es natürlich auch, wenn ich aussteigen will,“ setzt Marietta hinzu.
Ich merke, Marietta lenkt ab. Das ist nicht der Sinn der Hilfe für Geliebte. Ich werfe ihr einen Blick zu. „Wann hast du es erfahren?“
„Ich liebe ihn doch so sehr.“ Marietta weint jetzt.
„Und er? Liebt er dich auch?“
„Nicht so wie ich ihn liebe,“ sagt Marietta. „Das hat er mir ganz deutlich mitgeteilt.“
Ich beschließe, meine Frage zu umschiffen und auf einem Umweg darauf zurückzukommen.
„Wann und wo habt ihr euch denn kennengelernt?“
„Zwischen Liebe und Nichtliebe gibt es ja schließlich ganz viele Abstufungen.“ Marietta bläst in ihr Taschentuch.
„Hat er dir das so mitgeteilt?“ Mein Stift wartet auf die Antwort.
Marietta nickt. Nun ist sie so weit und kann auf meine Fragen eingehen.
„Im Dezember. Kurz vor Weihnachten. Ich war einsam und habe mich auf einer Partnerbörse angemeldet. So ein schönes Foto mit einem total interessanten Profil.“ Marietta bekommt einen verträumten Blick. „Und dann hat er mich auch noch angeschrieben. Und wir haben uns getroffen. Und in echt war er sogar noch schöner als auf dem Foto.“
Marietta seufzt. „Nach drei Monaten kam dann plötzlich raus, dass da eine Familie war. Eine Ehefrau. Drei Kinder. Ich konnte ihn ja nie besuchen. Irgendwann musste er es dann wohl erzählen.“ Marietta schüttelt den Kopf.
„Aber er will meiner Zukunft nicht im Weg stehen und würde mich sofort freigeben, falls ich einen anderen Mann kennenlerne. Ist das nicht nett? Genau dafür liebe ich ihn ja auch so.“
Ob das nun unbedingt eine so liebenswerte Eigenschaft ist, weiß ich nicht. Genau dafür gibt es ja auch meine Hilfe für Geliebte.
“Die Treffen mit ihm sind immer meine absoluten Highlights. Obwohl ich niemals ganz sicher sein kann, ob er auch tatsächlich kommt. Er hat schon so oft kurzfristig abgesagt, wenn wir ein Date hatten. Aber das ist ja auch verständlich.“ Marietta studiert den Boden. „Die Arbeit. Die Familie.“
Sie zögert. „Seine Ehefrau.“
Sie schaut mich an. „Aber dann quälen mich doch auch wieder Zweifel und ich weiß nicht, ob ihm noch was an mir liegt, wenn er sich so wenig meldet. Andererseits hat er sich für mich extra ein Zweithandy zugelegt. Ein teures i-Pad.“
„Spricht er manchmal über seine Ehe?“
„Er sagt, dass er zufrieden ist.“ Marietta schüttelt den Kopf. „Trennen wird er sich niemals. Das hat er mir schon mehrmals ganz deutlich gesagt. Er liebt seine Frau eben auch.“
„Und dich nicht.“ Es ist halb eine Frage und halb eine Feststellung. Manchmal nehme ich bei der Hilfe für Geliebte kein Blatt vor den Mund. Man soll die Dinge nicht beschönigen.
„Ehrlich gesagt, hätte ich ihn gern als Vater meiner Kinder. Aber ich weiß ja, dass es nicht geht.“
Warum weicht mir Marietta immer wieder aus, obwohl sie ja meine Hilfe für Geliebte ausdrücklich in Anspruch genommen hat?
„Und ich will ja auch sein Leben nicht zerstören.“
Aber im Gegenzug zerstört er deins, denke ich.
Ich wiederhole die Frage. „Glaubst du, dass er dich liebt?“
Marietta atmet tief ein. „So ein bisschen schon, denke ich mal.“
„Und seine Frau?“
„Sie wirken glücklich, wenn man sie gemeinsam irgendwo sieht. Das tut so weh.”
„Dennoch hat er sich bei einer Partnerbörse angemeldet,“ sage ich. „Wo Menschen feste Beziehungen suchen.“
„Er hat halt in seiner Jugend so einiges verpasst, sexuell, und ja, da hat er sich eben angemeldet, er dachte, das sei eine gute Idee. So haben wir uns kennengelernt.“
„Und nach einiger Zeit wolltest du dich dann also trennen.“
„Er hat halt so furchtbar wenig Zeit.“ Marietta streicht sich die Haare aus dem Gesicht. „Wegen der Firma. Er hat ja ein eigenes Unternehmen. Er hatte gehofft, mehr Zeit für mich zu haben, aber das ist dann wohl nicht passiert.“
„Wie oft –„ frage ich.
„Ein- bis zweimal im Monat,“ sagt Marietta, noch bevor ich meine Frage ausformulieren kann. „Wenn ich Glück habe.“
Da ist wieder diese große Traurigkeit.
„Schläft er noch mit seiner Frau? Seiner betrogenen Ehefrau?“ Ich muss es ansprechen, wenn ich Hilfe für Geliebte anbieten will.
„Fast gar nicht mehr. Zweimal im Jahr. Wenn es hochkommt.“
„Sagt er.“
„Hat er mir glaubhaft mitgeteilt,“ sagt Marietta.
„Das ist ja eine richtig schwierige Situation für dich,“ sage ich.
„Ich will da raus,“ sagt Marietta. „Aber ich kann nicht. Ich will ja eigentlich auch nicht raus. Ich will ihn ja.“ Sie schaut mich verzweifelt an.
Marietta ist zerrissen. Was soll sie tun? Schließlich liebt sie diesen fremdgehenden Mann, der sie offensichtlich nicht oder doch jedenfalls nur sehr bedingt liebt. Und sie leidet unter der Situation. Andere Männer kennenzulernen, bringt nichts. Marietta kann immer nur an ihren Affärenpartner denken. Tag und Nacht. Träumt von ihm. Träumt, ihn zu verlieren.
Dennoch ist sie, die Geliebte, die von der Ehefrau verhasste und vom ihm gebrauchte Geliebte, auch manchmal wütend wegen der langen Zeit, die sie allein zubringen muss. Wegen der Feiertage, die sie allein feiert. Wegen der Geburtstage, an denen sie einsam ist. Wegen Weihnachten und Neujahr, wo er sie noch nicht einmal anrufen kann.
Und es ist natürlich auch gut, dass er seine Familie nicht einfach so verlässt. Das macht ihn doch auch wieder liebenswert. Oder etwa nicht?
Aber es gibt eben keine Zukunft mit ihm. Heute nicht und niemals. Affärenpartner verlassen ihre Ehe nur in ganz seltenen Fällen. Deswegen gibt es ja auch die Hilfe für Geliebte.
Marietta sucht einen Ausweg. Aber sie will auch ihren Affärenmann nicht verlieren.
Irgendwann ist sie völlig erschöpft, fühlt sich nur noch leer, ausgelaugt und gleichgültig.
Da ist dann der Punkt erreicht, wo sie meine Hilfe für Geliebte in Anspruch nimmt.
Hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ganz andere?
Wenn Du selbst nicht die Kraft dazu hast, unterstütze ich Dich dabei, Dich sauber zu trennen oder die Affäre neu zu gestalten. Ja, es gibt Lösungen! Auch für Dich als Geliebte. Gemeinsam werden wir sie finden.
Falls Du Unterstützung brauchst und wissen willst, wie das für Dich aussehen kann, mach einfach hier einen Termin für ein Erstgespräch zum Kennenlernen. Dann können wir alle entscheiden, ob und wie wir miteinander arbeiten möchten.
Das ist entweder in der Keplerstr. 13 in Bremen oder online möglich.
Online-Paarberatung
Die Beratungsprozesse sind so digitalisiert, dass komplette Beratungen per Telefon und Video-Konferenz möglich sind – für Menschen in ganz Deutschland, in Österreich und der Schweiz, in den Niederlanden und in England.
Erfahrungsgemäß sind diese wesentlich intensiver und konzentrierter als Offline-Treffen. Weitere Vorteile: