ClickCease

Die (vergebliche) Trennung vom Affärenpartner

3 wichtige Hinweise, wie sie gelingt

Du hast einfach keine Lust mehr auf die ewigen Lügen und Geheimnisse Deines (Affären-) Partners

Die Trennung vom Affärenpartner ist nicht immer leicht. Auch wenn Du die Entscheidung vielleicht längst gefällt hast.

Vielleicht bist Du eine Geliebte, vielleicht auch eine betrogene Partnerin – jetzt bist Du es endgültig satt. Da ist etwas Entscheidendes passiert und nun willst Du nicht mehr. Was Dich betrifft, ist es aus und vorbei. Gegessen die Sache. Der Betrug, der Verrat – das war einfach zu viel. Das brauchst Du nicht.

Ende Gelände.

Trennung vom Affärenpartner
Inhaltsverzeichnis
    Fügen Sie eine Überschrift hinzu, um das Erstellen des Inhaltsverzeichnisses zu beginnen

    Die Trennung vom Affärenpartner wird durchgezogen.

    Jetzt gleich sofort! Am Sonntag räumst Du Deine Sachen aus der gemeinsamen Wohnung. Montag bis Freitag bist Du auf der Arbeit.

    Und dann kommt das Wochenende.

    Das erste Wochenende allein.

    Unter Umständen merkst Du erst jetzt, wie tief der Schock sitzt. Wie schwer Du von Deinem Affärenpartner in all der Zeit verletzt worden bist. Wie stark Dir die ganzen letzten Monate oder Jahre zugesetzt haben.

    Oft weißt Du vielleicht gar nicht mehr, auf was Du Dich überhaupt noch verlassen kannst.  Wem vertrauen? Es war ja anscheinend alles nur ein Theaterspiel. Und Du hast daran geglaubt, hast Deinem Affärenpartner vertraut, auf ihn gesetzt. Ihn geliebt.

    Und ja, irgendwo liebst Du ihn immer noch. Ein Teil Deines Herzens, ein ganz großer Teil ist noch von ihm besetzt.

    War die Trennung vom Affärenpartner überhaupt richtig? War es nicht vielmehr alles Deine Schuld? Hast Du Dich falsch verhalten? Was kannst und solltest Du ändern? Bist Du überhaupt normal? Brauchst Du vielleicht eine Therapie?

    War er die Liebe Deines Lebens oder nur eine Illusion, Dein Affärenpartner?

    Wie hast Du ihm nur glauben können? Aber natürlich hast Du ihm geglaubt!

    Nein, Du warst nicht dumm und auch nicht naiv. Du hast ihn geliebt. Einfach geliebt.

    Und ja, irgendwo liebst Du ihn immer noch. Du liebst ihn und kannst das eben auch nicht einfach abstellen. Egal, was er Dir angetan hat. Es tut so weh.

    Bist Du verrückt, sagen Deine Freunde. Nein, Du bist nicht verrückt. Du bist völlig normal.

    Du leidest schlicht unter der Trennung vom Affärenpartner. So wie Du auch unter der Trennung von einem anderen Menschen leiden würdest.

    Warum fällt Dir diese Trennung vom Affärenpartner denn nur so schwer? Wo Du doch vollkommen rational längst entschieden hast, dass Du da rausmusst aus dieser Affärensituation oder Dreiecksbeziehung? Besser heute als morgen?

    Es kann gut sein, dass Du ein Verhalten entwickelt hast, das Deinem (Affären-) Partner helfen sollte. Womöglich wolltest Du ihn unterstützen, ihn dazu bringen, sich darüber klar zu werden, was er wirklich will, eine Entscheidung zu treffen, vielleicht sogar seine Frau zu verlassen. In dunklen Stunden hast Du ihn im Arm gehalten, ihm geholfen, seine Kindheitserinnerungen aufzuarbeiten oder schlimme Erinnerungen an frühere Beziehungen zu bewältigen.

    Trennung vom Affärenpartner

    Du hast sein Verhalten verstanden, nachvollzogen und entschuldigt.

    Vielleicht hast Du sogar eine gewisse Verantwortung für ihn übernommen, seine Aussetzer beschönigt, Ausraster einfach negiert.

    Möglicherweise hat er Dich nicht geschlagen. Aber war sein Verhalten dadurch in Ordnung? Hat er nicht wiederholt seiner Wut Ausdruck verliehen, in einer Weise, die Dich – wenn auch nicht körperlich – so doch seelisch unglaublich verletzt hat?

    Das alles hast Du geduldig geschluckt, mit Nachsicht und Verständnis reagiert, ihm letztlich – eventuell nach langen Gesprächen – dann doch alles verziehen.

    Wo sind dabei aber Deine Bedürfnisse geblieben? Wo ist sein Respekt geblieben?

    Vielleicht ist er sogar zum Mittelpunkt Deines Lebens geworden, zur Sonne, um die Du kreist in Deinen Gedanken, Deinen Zukunftsträumen und Deiner Terminplanung.  

    Du hast ihm gutgetan. Ohne Dich, so sagt er immer wieder, wüsste er nicht, was er machen soll. Ohne Dich geht gar nichts. Ohne Dich kann er nicht leben.

    Aber mit Dir eben auch nicht. Nicht ganz mit Dir, nicht komplett, nicht vollständig und ehrlich als Paar.

    Also bist Du für ihn da, wenn er Dich braucht, und schenkst ihm Zuwendung, Unterstützung und Liebe. Und er ist ja auch nett und lieb zu Dir. Jedenfalls meistens oder zumindest manchmal. 

    Solange Du Dich so verhältst, wie er es sich wünscht.

    Eine Trennung vom Affärenpartner kommt also überhaupt nicht infrage. Oder?

    Was macht das mit Dir?

    Kannst Du in dieser Beziehung auch Deine eigenen Schwächen ausleben, Dich fallenlassen, einfach mal Du selbst sein und nicht auf seine Bedürfnisse achten? Ganz klar, Du tust ihm gut. Und diese Tatsache tut Dir wiederum gut. Du bedeutest ihm schließlich etwas – Du bedeutest ihm viel. Du bist unentbehrlich für einen anderen Menschen, für ihn. Und schließlich seid Ihr schon so lange zusammen, kennt Euch so gut. Die Beziehung streicht eine kühle Salbe auf Deine eigenen seelischen Verletzungen und kaschiert sie dadurch ein wenig.

    Behoben werden sie dadurch nicht.

    In der Zwischenzeit aber wirst Du regelrecht süchtig nach der Beziehung mit ihm, willst ihn sehen, riechen, spüren. Lebst die Sehnsucht nach ihm, wenn er nicht da ist.

    Trennung vom Affärenpartner

    Und Du hoffst, dass er eine Entscheidung trifft. Eine Entscheidung für Dich oder vielleicht auch nur irgendeine Entscheidung.

    Weil Du es nicht schaffst aus eigener Kraft. Die Trennung vom Affärenpartner.

    Auch wenn Du merkst, dass Du langsam zugrunde gehst, dass Du Dein Leben verlebst, verschenkst, vergeudest – dennoch kannst Du Dein Verhalten einfach nicht stoppen. Seine Anziehungskraft ist zu stark. Der Schmerz zu überwältigend. Die Zweifel zu heftig.

    Also verzeihst Du ihm und führst die Affäre fort.

    Dieses Jahr, nächstes Jahr und wie lange noch?

    Diese Affäre ist so wichtig für Dich. Du versuchst, Dich noch stärker als bisher einzubringen und dadurch etwas zu bewirken. Nur um festzustellen, dass sich dadurch nichts, aber auch wirklich gar nichts ändert.

    Wenn Du nun aber die Affäre erneut beendest oder das zumindest versuchst, kommen unter Umständen Nachrichten wie

    • Du, ich sitz gerade in unserem Lieblingsrestaurant. Wo wir uns damals zum ersten Mal getroffen haben. Es war Vollmond, weißt Du noch?
    • Warst Du das, hast Du vorhin angerufen?
    • Ich musste grad an Dich denken, es war so schön, als wir ….

    Wahrscheinlich ist Dir völlig klar, was ich Dir jetzt empfehlen werde. Mir ist aber ebenso völlig klar, dass dies im Moment nicht möglich ist, dass das einfach nicht funktioniert in diesem Zustand.

    Und so entsteht ein Kreislauf von Verlassen und erneutem Zusammenkommen. Manche bezeichnen das als „On-Off-Zyklus“.

    Der so lange weiterläuft, bis Du ihn unterbrichst.

    Dabei kann ich Dir helfen, wenn Du willst. Wo Du mich findest, ist klar. Ruf mich einfach an unter Tel. 0160 55 13 745 (auch Whatsapp)

    Wenn Du Dich aber einmal entschieden hast, den Knoten zu trennen - dann folgt das Trennungsgespräch:

    Tennung vom Affärenpartner

    Das Trennungsgespräch

    Nenn ihm nicht 10 verschiedene Gründe für die Trennung, sondern konzentrier Dich auf Deinen wichtigsten, stärksten, fundamentalen Grund, aus dem Du ihn verlassen willst. Überleg Dir vorher gut, welcher das ist. Schreib Dir diesen Grund auf und trage ihn bei Dir.

    Sei bitte freundlich und höflich. Nenn Deinen fundamentalen Grund. Wiederhol ihn. Lass die Sache nicht in eine Argumentation ausarten. Versuch, seinen Schmerz, seine Wut und sein Unverständnis zu verstehen. Mach ihm aber dabei keine Hoffnung.

    Bleib fest bei Deiner Entscheidung und erinner Dich an Deinen wichtigsten Grund. Wiederhol ihn so oft wie nötig. Damit schützt Du Dich gleichzeitig vor der Falle der „Affären-Amnesie“, wobei Du die negativen Facetten vergisst. Werd also nicht sentimental oder romantisch.

    Den Trennungsschmerz richtig einordnen: Dein Seelenverwandter war er nicht

    Die Trennung vom Affärenpartner tut weh, gar keine Frage. Eine solche Trennung reißt ein Loch in Dein Herz und lässt Dich oft glauben, dass Du etwas Unersetzliches verloren hast. Vielleicht denkst Du sogar: "Das war mein Seelenverwandter." Aber genau hier liegt der Knackpunkt. Wenn er wirklich Dein Seelenverwandter gewesen wäre – hätte er Dich gehen lassen? Hätte er nicht alles getan, um mit Dir zusammen zu sein?

    Das mag hart klingen, aber es ist eine Wahrheit, die Dich befreien kann. Der Schmerz einer Trennung entsteht oft aus dem Gedanken, dass Du "den Einen" verloren hast. Doch das hast Du nicht. Du hast jemanden verloren, der nicht bereit war, sich für Euch beide zu entscheiden. Und wie könnte das Dein Seelenverwandter sein?

    Trauer richtig einordnen

    Natürlich tut es weh, dass es nicht geklappt hat. Aber beschränke Deinen Schmerz auf die Enttäuschung, dass diese Person nicht das war, was Du gehofft hast. Nicht mehr und nicht weniger.

    Warum das wichtig ist

    Wenn Du Deinen Schmerz nicht überhöhen lässt, wirst Du schneller heilen. Du wirst erkennen, dass es nicht an Dir lag, sondern dass diese Verbindung einfach nicht die richtige war. Und das öffnet Dir die Tür für das, was wirklich zu Dir passt – für die nächste Begegnung, die Dich wirklich glücklich macht.

    Dein Seelenverwandter wartet noch

    Die Person, die wirklich Dein Seelenverwandter ist, wird nicht gehen. Sie wird bleiben, kämpfen, an Eurer Verbindung arbeiten. Bis dahin: Lass los. Trauere, aber nicht zu lange. Das Beste kommt noch. Versprochen.

    Es ist vollkommen okay, enttäuscht zu sein, dass er nicht Dein Seelenpartner war.

    Du solltest aber nicht so trauern, als sei er Dein Seelenpartner gewesen.

    (Matthew Hussey)

    Für Menschen in Beziehungsdreiecken:

    Übrigens kann die Paarberatung bei Affären nur für jedes Paar einzeln vereinbart werden; Gruppen-Coaching für Paare biete ich zurzeit nicht an.

    Online-Paarberatung

    Die Beratungsprozesse sind so digitalisiert, dass komplette Beratungen per Telefon und Video-Konferenz möglich sind – für Menschen in ganz Deutschland, in Österreich und der Schweiz, in den Niederlanden und in England.

    Erfahrungsgemäß sind diese wesentlich intensiver und konzentrierter als Offline-Treffen. Weitere Vorteile:

    Die Reisezeit entfällt

    Keine Spritkosten

    Mehr Gleichberechtigung (alle nehmen den gleichen Raum ein)

    Work-Life-Balance

    Mehr Flexibilität

    Sie können den Inhalt dieser Seite nicht kopieren

    Nach oben scrollen
    WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner